Aktuelles

Unserem Leitgedanken – Memoria et Conscientia – getreu, wollten wir nicht nur die Vergangenheit betrachten, sondern auch die Gegenwart beleuchten. In Deutschland gibt es auch heute viele Menschen mit rechtem Gedankengut. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Jahr 2006 spricht davon, dass ca. 8% der Menschen ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben. Dabei muss ausdrücklich erwähnt werden, dass es sowohl in Ost- als auch Westdeutschland viele solcher Leute gibt – lediglich die Art, wie sie damit umgehen ist unterschiedlich.
Rechtsextremismus heute bedeutet besonders Ausländerfeindlichkeit. An Parolen wie „Ausländer raus!“ oder „Deutschland den Deutschen!“ sind Rechtsextremisten relativ leicht zu identifizieren. Sie bilden eine nicht unerhebliche Gefahr in unserem Land und für unsere Demokratie. Spätestens seit den Anschlägen auf Asylbewerberheime (z.B. Rostock 1992, Mölln 1992, Solingen 1993) haben die so genannten etablierten Parteien dies erkannt und versucht Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dies konnte allerdings nicht verhindern, dass rechtsextreme Parteien, wie die NPD in deutsche Parlamente einzogen. Lediglich der Bundestag ist ihnen bislang verwehrt geblieben.
Allerdings beschäftigen wir uns in dem aktuellen Teil unseres Projektes nicht nur mit den Rechtsradikalen an sich, sondern auch mit dem Wissen der Bevölkerung und von Schülern darüber. Dazu haben wir eine Umfrage in Wangen, sowie in den 9. Klassen mehrer Wangener Schulen durchgeführt. Hierbei ging es nicht nur um den Rechtsradikalismus, sondern auch um das Wissen über das Dritte Reich.







































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