Die Route gegen das Vergessen



Schon vergessen?
In Zeiten, in denen rechtsextremistische Parteien in einigen Städten zweistellige Ergebnisse erzielen, scheint bei einigen der Schrecken von NS-Diktatur und Holocaust vergessen zu sein. Klarer Antisemitismus wird nicht nur von NPD-Funktionären, sondern auch von Protestwählern offen zur Schau getragen – auch bei laufender Fernsehkamera.

Schon vergessen?
12 Jahre NS-Diktatur, sechs Millionen ermordete Juden und insgesamt 50 Millionen Opfer des Zweiten Weltkriegs – die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Eigentlich. Doch noch immer finden sich Verfechter der These: „Wir haben davon nichts mitbekommen, bei uns gab es das nicht.“

Schon vergessen?
Der Nationalsozialismus war nicht nur auf Parteizentralen und KZs beschränkt. Auch in ländlichen Regionen wurde die jüdische Bevölkerung verfolgt, gab es begeisterte Nationalsozialisten und viele Mitläufer. Aber genauso gab es auch couragierte Widerständler, die sich dem Nationalsozialismus verweigerten oder ihn bekämpften. NS-Vergangenheit findet sich fast vor jeder Haustüre – auch vor unserer.

Unsere Idee: Mit der „Route gegen das Vergessen“ zeigen wir beispielhaft an zehn Stationen, wie präsent der Nationalsozialismus im „Dritten Reich“ auch in unserer Stadt war, und wie verwischt und vergessen seine Spuren heute vielfach sind. Unsere Route soll dem Vergessen entgegenwirken: Wir zeigen Täter und Mitläufer auf und erinnern an Opfer und Widerstandskämpfer. Dabei ist die Route nicht graue Theorie, sondern als Erlebnis an den zehn Stationen in der Stadt konkret greifbar. Unsere „Route gegen das Vergessen“ wirft einen Blick hinter die Fassaden von Erkelenz und bietet Erkelenzern wie auswärtigen Besuchern die Möglichkeit, die Stadt mit Hinblick auf das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte neu zu entdecken.
Spurensuche in Erkelenz: Die Route gegen das Vergessen.


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