Meinungen von SchülerInnen





Monika Zimnowoda, 10d

"Das Projekt 'Stolpersteine' finde ich sehr interessant. Zwar wusste man schon einiges über die Zeit des Nationalsozialismus aus dem Geschichtsunterricht, doch wurden die Lebensumstände der Opfer mit diesem Projekt deutlicher herausgearbeitet. Es hat Spaß gemacht, über fremde Familien zu recherchieren. Als ich unser Arbeitsergebnis vor so einer großen Anzahl von Zuhörern vortragen musste, war es auf der einen Seite traurig, über die Schicksale der Familien zu berichten, aber auf der anderen Seite fand ich es auch sehr wichtig, anderen Menschen mitzuteilen, wie schlimm die frühere Zeit für Juden wirklich war."




Jana Pachali, 10b

"Ich fand es sehr interessant zu erfahren, um was es bei dem Projekt 'Stolpersteine' eigentlich geht. Als es in unserem Wahlpflichtkurs darum ging festzulegen, wie unser Wettbewerbsthema lauten könnte, war ich sofort begeistert, als jemand vorschlug, das Stolpersteinprojekt darzustellen. Ich wollte daran teilnehmen. Der Spruch 'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.' hat mich sehr bewegt. Es war erschreckend zu erfahren, was mit den Familien Reiter und Festberg geschah. Die jetzige 10d hat mir und den Schülern der anderen Klassen das Thema so gut und ausführlich erklärt, dass wir auch unsere eigenen Beiträge zur Website beisteuern konnten. Das Projekt, das wir nun gemeinsam mit viel Mühe und Zeit überarbeitet und vollendet haben, hat mich sehr berührt und mir gezeigt, dass jeder etwas bewegen kann."







Maximilian Stock, Klasse 10d

"Die Arbeit war lehrreich, interessant und an bestimmten Stellen auch besonders arbeitsintensiv, aber auf jeden Fall informativ und besser als Regelunterricht.

Die abendliche Veranstaltung fand ich sehr gelungen. Die Stimmung war gut und die Zuhörer interessiert. Unsere Präsentation war ein voller Erfolg. Mit Ausnahme einiger weniger Unsicherheiten wurde der von uns hart erarbeitete Text sauber und flüssig vorgetragen."





Vicky Subbert, Kl.10e:

"Schon im letzten Schuljahr hatte ich großes Interesse an dem Projekt 'Stolpersteine'. Jedoch bin ich nicht in der Klasse von Frau Ahlers-Görlach und konnte auch aus diesem Grunde nicht an dem Projekt teilnehmen. Als wir uns vor einigen Wochen im Wahlpflichtunterricht Deutsch die Frage stellten, wie unser Wettbewerbsbeitrag für den 'Denktag' lauten könnte, kam mir sofort die Idee, dass wir uns mit dem Stolperstein-Projekt auseinander setzten könnten.

Mir persönlich hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht und ich habe wieder etwas über die Vergangenheit Deutschlands gelernt."





Nadine Dziobek, 10d

"Ich fand das Projekt sehr interessant. Es war schlimm zu hören, was mit den Juden zur Zeit des Nationalsozialismus passiert ist. Man wusste zwar schon einiges aus dem Geschichtsunterricht über die Situation der Juden in Deutschland, doch das Projekt hat einem das noch mehr verdeutlicht. Am Abend der Präsentation war ich erst total aufgeregt, aber als ich merkte, dass auch die anderen ab und zu einige Versprecher hatten und dieses Projekt etwas Besonderes ist, fiel es mir leichter, die Ergebnisse zu der Biographie von Alfred und Paula Festberg vorzutragen."




Julia Preugschat, 10b

"Als wir auf den Wettbewerb 'Denktag' zu sprechen kamen, habe ich mir sofort Gedanken gemacht, wie ich an dem Projekt mitwirken könnte. Wir erfuhren viel von den Schülern der Klasse 10d, die im letzten Schuljahr an dem Projekt 'Stolpersteine' mitgearbeitet haben. Dies war sehr interessant für mich und es hat viel Spaß gemacht, an der Gestaltung unseres Wettbewerbsbeitrags mitzuarbeiten. Auch erfuhren wir etwas über die jüdischen Familien Festberg und Reiter. Es war furchtbar zu hören, dass auch hier in Braunschweig die Juden vertrieben wurden. Den Satz von Gunter Demnig 'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.' fand ich sehr passend zu dem 'Stolpersteinprojekt' und sehr wichtig, denn man sollte nicht vergessen, was in dieser Zeit geschah."







Haifaa Quertani, Klasse 10d

"Dieses Projekt war für mich etwas sehr Bewegendes. Es war etwas Besonderes, die Geschichte der Familien zu erforschen. An dem Abend, als ich einen Teil des Ergebnisses vortragen musste, war ich sehr nervös. Als ich jedoch Gunter Demnig während des Interviews hörte, legte sich meine Nervosität, denn er überzeugte mich, dass wir etwas Besonderes machen bzw. gemacht haben."









Alexander Arndt, Klasse 10d

"Für mich war der stärkste persönliche Eindruck die Präsentation vor einer so großen Zahl von Zuhörern. Außerdem war es ein ganz anderes Umgehen mit dem Thema NS-Zeit und Judenverfolgung, als es sonst üblich ist. Normalerweise handelt der Geschichtsunterricht diese Themen nur langweilig und theoretisch ab. Bei unserer Arbeit fanden wir Quellen über 'unsere' Familien, die Auswirkungen auf das Projekt hatten."








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